
Bautrocknung und Entfeuchtung von Wand- und Deckenbereichen
- Raumluftentfeuchtung
Reduktion der relativen Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen zur Unterstützung der Bauaustrocknung oder zur Schimmelprävention. Einsatz von Kondens- oder Adsorptionstrocknern je nach Anwendungsfall und Raumklima. - Infrarot-Flächenheizsysteme zur Wandtrocknung
Anwendung von Infrarot-Paneelen zur gezielten Austrocknung feuchter Wandflächen. Geeignet insbesondere bei kapillar aufsteigender Feuchtigkeit oder punktuellen Durchfeuchtungen. - Bautrocknung von feuchtem Estrich
Technische Unterstützung der Austrocknung von Neubau-Estrichen oder infolge von Wasserschäden durchfeuchteter Estrichschichten. Einsatz begleitender Messtechnik (CM-Messung, Darrverfahren) zur Feuchtigkeitsüberwachung. - Installation von Kondenstrocknern in Kellerräumen und Waschküchen
Dauerhafte oder temporäre Entfeuchtungslösungen zur Vermeidung von Kondensatbildung und Schimmelbildung in nicht ausreichend belüfteten Bereichen. Optional mit Hygrostatsteuerung und Kondensatpumpen.
Technische Trocknung von Unterlagsböden und Bodenaufbauten
- Dämmschichttrocknung
Zerstörungsarme Austrocknung durchfeuchteter Dämmschichten im Bodenaufbau mittels Unterdruck- oder Überdruckverfahren. Anwendung bei Wasserschäden mit kapillarer oder flächiger Durchfeuchtung. Begleitende Feuchtemessungen zur Kontrolle des Trocknungsverlaufs. - Absaugung von stehendem Wasser im Bodenaufbau
Entfernung freier Wasseransammlungen unterhalb des Estrichs mittels spezieller Vakuumtechnik, als vorbereitende Maßnahme zur nachfolgenden Trocknung und zur Vermeidung von Sekundärschäden (z. B. Schimmelbildung, Materialzersetzung). - Desinfektion des Bodenaufbaus
Hygienische Behandlung der betroffenen Bereiche bei länger bestehender Durchfeuchtung oder mikrobieller Belastung. Einsatz geeigneter Desinfektionsmittel gemäß geltender Hygienestandards zur Wiederherstellung der Nutzbarkeit.


Schimmelanalyse und – sanierung
- Fachgerechte Entfernung von Schimmelbefall
Beseitigung mikrobiellen Befalls an Wand-, Decken- und Bodenflächen nach vorheriger Schadensaufnahme. Durchführung unter Berücksichtigung des Ausmaßes, der betroffenen Materialien sowie der geltenden Hygiene- und Arbeitsschutzrichtlinien (z. B. DGUV, UBA-Empfehlungen). - Maßnahmen zur Schimmelprävention
Identifikation und Behebung ursächlicher Feuchtigkeitsquellen (z. B. Wärmebrücken, Lüftungsdefizite, Wasserschäden). Entwicklung nachhaltiger Konzepte zur Vermeidung erneuten Befalls – inklusive bauphysikalischer Beratung. - Optimierung des Raumklimas
Analyse klimatischer Einflussfaktoren (Luftfeuchtigkeit, Temperaturverläufe, Lüftungsverhalten) mit dem Ziel, ein schimmelfreundliches Milieu langfristig zu vermeiden. Empfehlung geeigneter Lüftungs-, Entfeuchtungs- und Heizstrategien.